B224 nach Schiffsunfall in Dorsten weiter gesperrt

In Dorsten laufen weiter die Untersuchungen nach dem Schiffsunfall am Wesel-Datteln-Kanal.

© Polizei Duisburg

Ein Kohlefrachter war gegen die Brücke auf der B224 neben den Mercaden gekracht, die dadurch sichtbar beschädigt wurde. Statiker müssen jetzt entscheiden, wie lange die Brücke für den Verkehr stadteinwärts gesperrt bleiben muss. Bei dem Unfall wurde das komplette Führerhaus des Schiffes abgerissen, der Schaden liegt bei 200.000 Euro. Der Schiffsfüher kam mit leichten Verletzungen davon, warum er das Führerhaus nicht rechzeitig eingefahren hatte, ist noch unklar. Der mit 1.6000 Tonnen Kohle beladene Frachter war auf dem Weg nach Lünen.

Ursache für Schiffsunglück noch unklar

Zur Ursache für das Schiffsunglück ist noch nichts bekannt. Hinweise auf Alkohol oder ähnliches bei dem 42-Jährigen gibt es laut Polizei nicht. Vermutlich handelt es sich um menschliches Versagen. Demnach habe der Schiffsführer vermutlich das Führerhaus nicht weit genug eingefahren und ist deshalb gegen die Brücke gestoßen.

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