17.000 unbearbeitete Corona-Meldungen im Gesundheitsamt

Aktuell gebe es einen Rückstau von 17.000 Corona-Meldungen, teilte die Kreisverwaltung mit. Im laufenden Betrieb sei es nicht zu schaffen, die neuen Fälle vollständig zu erfassen. Über 2.000 Meldungen von Laboren erreichen das Gesundheitsamt im Schnitt täglich, hinzu kommen Meldungen von Positiven über das Formular auf der Internetseite des Kreises. Mehr als 150 Mitarbeiter des Kreises und 30 Soldaten der Bundeswehr sind für die Erfassung eingespannt. Um die Arbeit zu stemmen, habe der Kreis in den letzten Wochen auch weiteres Personal aus der Verwaltung ins Gesundheitsamt geschickt. Der riesige Rückstau konnte damit nicht verhindert werden.