A43 bei Marl nach schwerem Unfall gesperrt

Aquaplaning offenbar Ursache für schweren Unfall auf A43 bei Marl

Auf der A43 Richtung Münster ging am Sonntagabend nichts mehr. Bei Marl hatte es einen schweren Unfall gegeben, deshalb war die Autobahn fast zwei Stunden gesperrt. Eine 61-jährige Autofahrerin war kurz vor 17:30 Uhr auf die A43 drauf gefahren und hatte dann relativ schnell die Kontrolle über ihr Auto verloren, sagt die Autobahnpolizei. Vermutlich, weil es sehr nass auf der Fahrbahn war. Erst prallte die Frau aus Marl gegen die Mittelleitplanke und dann krachte noch ein anderes Auto in ihr Fahrzeug hinein. Der 52-Jährige konnte einfach nicht mehr rechtzeitig bremsen.

Autofahrerin aus Marl bei A43-Unfall schwer verletzt

Die Marlerin wurde schwer verletzt und musste aus ihrem Auto herausgeholt werden. Anschließend brachte ein Rettungshubschrauber sie ins Krankenhaus. Der andere Autofahrer - ein 52-Jähriger aus Rumänien - kam mit dem Schrecken davon. Er wurde durch den Unfall nicht verletzt. Die A43 war fast zwei Stunden zwischen Marl-Sinsen und Haltern in Richtung Münster gesperrt. Damit der Hubschrauber landen konnte, musste zudem die Gegenrichtung für etwa 20 Minuten dicht gemacht werden. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 30.000 Euro. Der Verkehr staute sich auf drei Kilometer.