Andreas N. gesteht Amok-Fahrt an Silvester

Zum zweiten Mal hat heute der Prozess gegen den mutmaßlichen Amokfahrer aus der Silvester-Nacht in Bottrop begonnen. Andreas N. hat zugegeben, dass er absichtlich auf mehrere Menschen zugefahren sei.

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Er habe aber niemanden töten wollen. Und er habe auch nicht aus Fremdenhass gehandelt, sagte der 50-Jährige vor Gericht. Er könne sich sein Verhalten aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht mehr erklären. Bei der Attacke waren 14 Menschen verletzt worden, darunter viele Ausländer. Der Prozess musste noch mal von vorne beginnen, weil vor ein paar Monaten die Richterin überraschend gestorben war.

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