Angeklagter bestreitet Vorwürfe nach Bluttat

Dem 29-Jährigen wird vorgeworfen, Anfang März einen Bekannten mit einem Stich in die Brust getötet zu haben. Er selbst behauptet, kein gewalttätiger Mensch zu sein.

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Es war ein Trinkgelage, das offenbar außer Kontrolle geraten ist. Beim Angeklagten waren später 3,4 Promille nachgewiesen worden – beim Opfer sogar noch mehr. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass es Streit gegeben hat. Daran will sich der 29-Jährige aber nicht erinnern können. Als er seinen Trinkerkollegen bei einem nächtlichen Toilettengang gefunden habe, sei der schon tot gewesen. Das wuchtige Küchenmesser habe noch in der Brust gesteckt. Außerdem sei in der Wohnung noch ein weiterer Mann anwesend gewesen.

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