Angriff mit Samurai-Schwert: Angeklagter äußert sich nicht

Im Prozess um einen lebensgefährlichen Angriff mit einem Samurai-Schwert hat der Angeklagte am ersten Verhandlungstag nichts zu den Vorwürfen gesagt.

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Dem 27-Jährigen aus Recklinghausen wird vorgeworfen, in der Nacht auf Ostersonntag immer wieder auf einen Bekannten eingeschlagen zu haben. Die Anklage lautet auf versuchten Totschlag.

Das Leben des Opfers hatte nur durch eine zehnstündige Not-Operation gerettet werden können. Die Muskelfasern am linken Arm waren komplett durchtrennt. Es war zu einem massiven Blutverlust gekommen. Aber auch der Angeklagte wurde bei der Auseinandersetzung schwer verletzt. Auf ihn war mit einer Armbrust geschossen worden. Der Pfeil steckte während des Schwertangriffs noch in seiner Brust. Hintergrund der Bluttat soll ein heftiger Streit gewesen sein, bei der es angeblich um die Verlobte des Angeklagten und um Drogengeschäfte gegangen sein soll.

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