Attacke mit Friseurschere: Marler muss ins Gefängnis

Nach einer Attacke mit einer Friseurschere ist ein Mann aus Marl gestern zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.

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Der Angeklagte hatte im vergangenen Oktober auf den Ehemann seiner Geliebten eingestochen. Im Prozess am Essener Landgericht hatte er die Bluttat gestanden.Tatort war eine Tankstelle in Marl. Auf einer Überwachungskamera soll zu sehen sein, wie der Angeklagte sein späteres Opfer mit einem Kungfu-Sprung zu Boden bringt. Danach stach der 31-Jährige mehrfach mit einer Friseurschere zu. Am Bein seines Opfers tat sich eine klaffende Wunde auf. Der Mann war zwar noch einmal aufgestanden, wegen des hohen Blutverlustes dann aber bewusstlos zusammengebrochen. Inzwischen hat sich die Situation allerdings wieder beruhigt. Beide Männer sind wieder mit ihren eigenen Ehefrauen zusammen.

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