Bilanz: Mehr psychische Probleme bei Kindern

Seit 1966 haben dort Kinder und Jugendliche 50.000 Mal therapeutische Hilfe gesucht. Bis zum letzten Jahr hat sich die Zahl der Fälle damit verdreifacht. Die stark steigenden Zahlen werden aber nicht nur damit begründet, dass junge Menschen häufiger erkranken. Ein weiterer Grund sei, dass psychische Erkrankungen heute früher festgestellt werden. Und: Die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, sei gesunken. Gerade auch während der Coroa-Pandemie habe die Zahl der Fälle zugenommen - etwa bei Essstörungen, Schulängsten und Zwangsstörungen.