Bottrop: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz für mehr Sicherheit

Am Freitag, 25. Juli, führte die Polizei Recklinghausen zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Bottrop einen weiteren Sondereinsatz rund um den Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) und des Ehrenparks durch. Ziel war es, sowohl gegen die Straßen- und Drogenkriminalität als auch die Raser-Tuning-Szene vorzugehen und so das Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken. Die Menschen in Bottrop konnten sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kriminalkommissariats für Prävention und Opferschutz austauschen.

"Als Polizei wollen wir den Kontrolldruck am und um den Bereich des ZOB in Bottrop hochhalten. Es ist wichtig, bestimmten Personenkreisen immer wieder Grenzen aufzuzeigen. Wir haben keinen Platz für kriminelles Verhalten, dessen sollen sich potentielle Täterinnen und Täter sicher sein", so Friederike Zurhausen. "Die Bürgerinnen und Bürger sollen wissen, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen und insbesondere die Orte, die Unbehagen bereiten können, stetig im Blick haben und hier präsent sind", so die Behördenleiterin weiter. Neben den seit Jahren üblichen Streifenfahrten der Polizeiwache Bottrop am Busbahnhof wird regelmäßig die "mobile Wache" der Polizei eingesetzt, damit die Bürgerinnen und Bürger direkt Kontakt aufnehmen können.

Die Polizei war von 12:00 bis 20:00 Uhr vor Ort. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten wurden durch einen Diensthundeführer und seinen Hund unterstützt, der zum Aufspüren von Drogen im Einsatz war.

Die Kontrollaktion kam bei den Bottroperinnen und Bottropern sehr gut an. Es bestand reges Interesse, persönlich mit den Beamtinnen und Beamten zu sprechen, so dass durch den KOD und die Polizei zusammen 60 Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt wurden.

Einem eingesetzten Ermittlungsteam des Kriminalkommissariats zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität gelang es am "Trapez", einen mutmaßlichen Drogendealer festzustellen. Der 27-Jährige (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) führte neben Marihuana auch eine geringe Menge an harten Drogen mit sich - dem ersten Anschein nach Kokain. Nach erfolgter Feststellung seiner Identität auf der Polizeiwache Bottrop wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft nach der Zahlung einer Sicherheitsleistung entlassen. Sein Mobiltelefon und das Betäubungsmittel wurden zwecks weiterer Ermittlungen sichergestellt.

Des Weiteren kontrollierten die Kräfte der Polizei zwölf andere Personen - drei der Personen erhielten einen Platzverweis. Bei einer weiteren Person konnte festgestellt werden, dass diese mittels Haftbefehl gesucht wurde. Die Person wurde festgenommen.

Weiterhin stellten die Kräfte folgende Verstöße fest: - 5 × Verstoß gegen die ordnungsbehördliche Verordnung der Stadt Bottrop (2 × davon Ordnungswidrigkeitenanzeige (Owi-Anzeige)) - 23 × Owi-Anzeige im Bereich Verkehr (21 × wegen Geschwindigkeitsverstoß) - 2 × Verstoß mittels E-Scooter - 7 × Verstoß von Radfahrern - 5 × Verstoß von Hundehaltern sowie - 2 × Verkehrsbehinderung

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