Bundeswehr hilft Kreis bei Kontaktverfolgung

Wegen der steigenden Corona-Infektionen bekommt der Kreis Recklinghausen wohl bald Unterstützung von der Bundeswehr.

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30 Soldaten sollen bei der Kontaktverfolgung helfen. Dazu kommen vier Mitarbeiter des Robert-Koch-Instituts, die nach den Ferien dem Kreis-Gesundheitsamt unter die Arme greifen sollen. Insgesamt besteht das Kontaktverfolgungs-Team im Vest dann aus 150 Personen.


Corona-Kurve zeigt weiter steil nach oben

Die neuen Zahlen von heute zeigen: So schnell kommt das Vest aus dem Status "Risikogebiet" nicht heraus. Die Zahl der aktiven Infektionen ist auf 659 gestiegen - das sind wieder fast 60 mehr als gestern. Der Inzidenzwert liegt weiter bei knapp 70. Und auch die Zahl der Corona-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, ist wieder gestiegen: Fast jeder zehnte Betroffene liegt gerade in der Klinik. Bis die neuen Regeln, die der Bund gestern beschlossen hatte, auch hier im Kreis gelten, dauert es noch ein bisschen. Der Kreis muss erst erneut die Allgemeinverfügung ändern. Die Aktuelle können wir immer online auf der Homepage des Kreises Recklinghausen nachlesen.

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