CRIDS - Castroper will Kindern Wünsche erfüllen

Jörg Krauße aus Castrop-Rauxel hat einen ehrgeizigen Plan: Er will mit seiner Plattform "CRIDS", kurz für Charity und Kids, deutschlandweit durchstarten und Kindern Wünsche erfüllen.

© Radio Vest

Was ist CRIDS?

"CRIDS ist wie ein Wunschbaum in der Weihnachtszeit, nur das ganze Jahr über." - so beschreibt Jörg Krauß, was er vorhat. Das Konzept funktioniert dann so: Auf der künftigen Website crids.de (noch nicht verfügbar, Stand: 28.01.) sollen Einrichtungen aus der Kinder- und Jugendarbeit, also KiTas, Tagesmütter, Sportvereine, Kinderhospize, etc. ihre Wünsche eintragen, quasi inserieren, können. Vor allem im sozialen Bereich fehle das Geld, so Krauße. "An der Stelle soll CRIDS einspringen und Kindern ihre Wünsche erfüllen." Privatleute, die gerne helfen möchten, suchen sich den entsprechenden Wunsch aus, reservieren diesen und besorgen die gewünschten Sachen. Diese übergeben sie dann persönlich an die jeweilige Einrichtung.

Erste Anfragen gibt es schon

Momentan ist CRIDS vor allem noch eine Idee, aber mit großem Potential. Noch bevor die Homepage überhaupt online gegangen ist, gibt es schon erste Anfragen. Teilweise aus der unmittelbaren Umgebung von Castrop-Rauxel, teilweise aber auch schon aus Rheda-Wiedenbrück und Bielefeld. Die Idee hat Jörg Krauße kürzlich dem Elternbeirat des Landes NRW grob vorgestellt und es habe großes Interesse gegeben. Ziel ist es, bundesweit die zentrale Plattform für Kinderwünsche zu werden. "CRIDS soll einen Rahmen für die Kinderwünsche schaffen", so sagt Krauße, "die Wünsche sichtbar machen". Einrichtungen, die Interesse oder auch schon erste Wünsche haben, können sich bereits per E-Mail an CRIDS wenden unter: jk@crids.de.

© Radio Vest

Weitere Meldungen

skyline