Dealer gesteht Drogenplantage in der eigenen Wohnung

Mit einem Geständnis hat am Bochumer Landgericht der Prozess gegen einen Drogendealer aus Herten begonnen. Der Angeklagte hat zugegeben, in seiner Wohnung Marihuana angebaut und Amphetamin hergestellt zu haben.

© Hauptzollamt Dortmund

Es hatte rund acht Monate gedauert, bis die Polizei den Angeklagten fassen konnte. Der 33-Jährige hatte sich nach einer Razzia von März 2020 monatelang im Wald versteckt. Erst als er Ende letzten Jahres bei einem Drogengeschäft zusammengeschlagen wurde, konnte der Hertener festgenommen werden. In seiner Wohnung waren neben Drogen und Waffen auch Nazi-Symbole und ein Reichsbürgerpass gefunden worden. Diese Gegenstände will der Angeklagte aber nur aus Interesse angeschafft haben – nicht aus Überzeugung.

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