Drogen: Polizei Recklinghausen und FBI melden Festnahmen

Der Recklinghäuser Polizei ist ein großer Schlag gegen eine mutmaßliche Drogenbande gelungen. Unterstützung gab es dabei vom FBI.

© Hauptzollamt Dortmund

Polizei Recklinghausen: Drogen wurden über den Seeweg nach Europa gebracht

Die Beamten der Polizei Recklinghausen haben monatelang ermittelt und zwei Verdächtige einer mutmaßlichen Drogenbande festgenommen. Ein weiterer Verdächtiger sitzt laut Polizei schon in Untersuchungshaft. Ein vierter Verdächtiger stellte sich der Polizei. Eine weitere Person konnte in Zusammenarbeit mit dem FBI in Kolumbien geschnappt werden. Die Drogen sollen tonnenweise unter anderem von Kolumbien aus in Seecontainern nach Europa gebracht worden sein. Hier wurden Kokain und Crystal Meth dann weiterverteilt und verkauft. Am Mittwoch durchsuchten die Ermittler, teilweise mit der Unterstützung von Spezialeinheiten, mehrere Objekte in Wuppertal und Wittingen in Niedersachsen. Bei den Durchsuchungen wurden u.a. Bargeld, eine scharfe Schusswaffe und Drogen sichergestellt. Das Ganze muss die Polizei noch auswerten.

Die Recklinghäuser Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen zum Ermittlungserfolg

"Akribische Ermittlungen haben dazu geführt, dass ein internationales Drogennetzwerk empfindlich gestört wurde. Drogen, gerade Crystal Meth, verursachen bei den Abhängigen viel Elend und Leid und bereichern nur die Drogenhändler. Unsere Ermittler haben professionell mit den Justiz- und Polizeibehörden, auch anderer Länder, zusammengearbeitet und so diesen Erfolg möglich gemacht."

Schon im August gelang der Polizei Recklinghausen ein Schlag gegen eine Drogenbande in Marl.

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