Energiesparkonzept für "Recklinghausen leuchtet" steht

Stadt und Veranstalter haben heute die Energiesparmaßnahmen für das Lichtspecktakel „Recklinghausen leuchtet“ vorgestellt.

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Wegen der Folgen der Energiekrise wird die Beleuchtung der Gebäude in diesem Jahr früher als sonst ausgeschaltet – sonntags bis donnerstags schon um 22.30 Uhr und freitags und samstags um 23 Uhr. Bisher war erst um Mitternacht Schluss. Außerdem soll auf dem Dach einer Gastronomie im Stadthafen am kommenden Wochenende eine Solaranlage aufgebaut werden, die den Strom für das Event produziert. Unterm Strich soll "Recklinghausen leuchtet" in diesem Jahr erstmals klimaneutral sein. Das Lichtspektakel in der Recklinghäuser Altstadt startet am 21. Oktober und geht bis zum 6. November. Dabei werden viele Gebäude in der Altstadt besonders beleuchtet.

Für die Eröffnungs- und Abschlussfeier versprechen die Macher eine spektakuläre Aktion. Details dazu werden noch bekannt gegeben.

Die Stadt Recklinghausen hat angesichts der Diskussionen um die Energiekrise klar gemacht, dass die Veranstaltung auf jeden Fall stattfinden kann. Die Verordnung des Bundes zur Einsparung von Energie lasse das Beleuchten von Gebäuden im Rahmen von Kulturveranstaltungen zu.

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