Erste Vereins-Stellungnahmen nach Militärgruß

In der Diskussion um den türkischen Militärgruß bei Fußballspielen haben sich nun die ersten betroffenen Vereine aus dem Vest zu Wort gemeldet. Unter anderem schrieb die SG Hillen auf Facebook, dass sich der Verein von solchen politischen Botschaften klar distanziere.

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Auch der Geschäftsführer von Genclikspor Recklinghausen bezog Stellung und stellte in der Recklinghäuser Zeitung klar, dass mit der Aktion keiner provoziert werden sollte. Bei Genclikspor haben selbst in der Vergangenheit Kurden, Türken und andere Nationalitäten in einer Mannschaft zusammengespielt - ohne Probleme.


Am Wochenende hatten Spieler der beiden Clubs und der DTSG Herten auf dem Platz den umstrittenen Militärgruß gezeigt - er gilt als solidarisches Zeichen für die Türkei-Offensive in Syrien. Die Vereine müssen sich dafür demnächst vor dem Sportgericht verantworten

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