Extrem viele Rettungseinsätze durch Hitze

Der bisher heißeste Tag des Jahres mit Temperaturen an die 40 Grad haben gestern bei uns im Kreis für extrem viele Rettungseinsätze gesorgt.

Blaulicht an einem Rettungswagen (Symbolbild). 
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© Jrg Lantelme/Fotolia.com

Wie uns die Rettungsleitstelle sagte, sei teilweise Land unter gewesen. Viele Patienten hatten aufgrund der Hitze zum Beispiel mit großen Kreislauf- und Schwindelproblemen zu kämpfen. Dazu kam, dass viele Krankenhäuser voll sind. Viele Menschen versuchten sich gestern in Freibädern oder auch im Silbersee in Haltern abzukühlen. Dementsprechend voll war es überall. Das ganz große Chaos auf den Straßen dort blieb aber offenbar aus. Größere Flächenbrände gab es laut Feuerwehr gestern aber nicht.

Waldbrandgefahr weiter hoch

Trotzdem bleibt die Waldbrandgefahr in NRW und auch hier im Kreis weiter hoch. Bis zum Abend gab es Überwachungsflüge bei uns in der Region. Aus der Luft wurde überprüft, ob es irgendwo im Wald brennt, um schnell reagieren zu können. Die Feuerwehren im Kreis Recklinghausen sind weiter in Alarmbereitschaft. Auch wenn die meisten Städte zum Beispiel das Grillen in der Natur verboten haben, halten sich nicht an alle daran, sagt Kreisbrandmeister Robert Gurk.


© Radio Vest

Für heute Abend sind Gewitter angekündigt, dann könnte die Waldbrandgefahr vorübergehend wieder etwas sinken.

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