Fall Marvin: Neue Details setzen Polizei weiter unter Druck

Im Fall Marvin kommen immer weitere Details ans Licht. Die Polizei hatte schon im Oktober gegen den Recklinghäuser ermittelt, bei dem der Junge im Schrank gefunden worden war.

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Er soll mit einem anderen Mann Kinderpornos getauscht haben. Es dauerte aber noch zwei Monate, bis seine Wohnung durchsucht wurde. Dabei wurde Marvin dann zufällig gefunden. Einen konkreten Hinweis auf den Aufenthaltsort des Jungen hatte es auch im Juli schon gegeben, der landete aber wohl bei den Akten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb gegen die Polizei. Politiker sprechen von haarsträubenden Fehlern und fordern eine lückenlose Aufklärung.

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