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Falsche Impfausweise: Patienten im Visier der Ermitttler
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Die Influenza-Saison geht wieder los. Zu wenige Leute in Deutschland lassen sich gegen Grippe impfen (Symbolbild).
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Falsche Impfausweise: Patienten im Visier der Ermitttler

Im Fall des Recklinghäuser Arztes, gegen den wegen falscher Impfausweise ermittelt wird, müssen jetzt offenbar auch Patienten mit einer Strafe rechnen.

Veröffentlicht: Dienstag, 15.03.2022 13:12

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Das berichtet die Recklinghäuser Zeitung. Es bestehe der Verdacht, dass Patienten den Arzt angestiftet haben. Ermittlungen laufen. Der Arzt soll Patienten ein halbes Jahr lang falsche Impfausweise ausgestellt und Impfdosen vernichtet haben - gegen Bezahlung. Die entsprechenden Impfdosen seien im Müll gelandet. Fahnder hatten mehrere Privat- und Geschäftsräume durchsucht und Beweise sichergestellt. Wer Impfpässe fälscht, kann seit November mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden.

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