Falsche Impfausweise: Patienten im Visier der Ermitttler

Im Fall des Recklinghäuser Arztes, gegen den wegen falscher Impfausweise ermittelt wird, müssen jetzt offenbar auch Patienten mit einer Strafe rechnen.

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Das berichtet die Recklinghäuser Zeitung. Es bestehe der Verdacht, dass Patienten den Arzt angestiftet haben. Ermittlungen laufen. Der Arzt soll Patienten ein halbes Jahr lang falsche Impfausweise ausgestellt und Impfdosen vernichtet haben - gegen Bezahlung. Die entsprechenden Impfdosen seien im Müll gelandet. Fahnder hatten mehrere Privat- und Geschäftsräume durchsucht und Beweise sichergestellt. Wer Impfpässe fälscht, kann seit November mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden.

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