Geheimtipps: So spart ihr noch Sprit

Wir haben für euch noch ein paar Tipps zum Spritsparen, damit man den nächsten Tankstellenbesuch noch etwas hinaus zögern kann.

Es ist nach wie vor nicht schön, wenn man sein Auto mal wieder volltanken muss. Die Preise haben sich zwar etwas entspannt, sind aber nach wie vor höher als vor ein paar Monaten. Aber man kann noch an ein paar Stellschrauben den Spritverbrauch drücken.

Langsamer fahren

Simpel und es hat enorme Auswirkungen. Noch macht es aber kaum jemand. Aktuelle Untersuchungen von Intrix und TomTom zeigen, dass auf den Autobahnen im Schnitt genauso schnell gefahren wird, wie vor der Spritpreiserhöhung. Dabei verbraucht ein durchschnittliches Auto mit Tempo 90 zum Beispiel fast ein Viertel weniger Sprit als mit 110. Thomas Müther vom ADAC Nordrhein empfiehlt dabei eine Geschwindigkeit von 100 bis 120 km/h. So kann man auch mal einem LKW überholen und fährt trotzdem spritsparend. Weiterer Tipp: Gleichmäßig fahren, also möglichst wenig Beschleunigen und Bremsen. Natürlich nicht ganz einfach, wenn man mal wieder im Stau steht.

Die Reifen

Mit Sommerreifen ist man günstiger unterwegs. Durch ein anderes Profil haben Sommerreifen einen Vorteil im Gegensatz zu Winterreifen. Mit denen verbraucht ihr ungefähr 0,2 Liter mehr auf 100 Kilometer. Noch wichtiger ist es aber den Reifendruck zu überprüfen erklärt Thomas Müther. Zu wenig Druck im Reifen erhöht den Spritverbrauch. Der ADAC empfiehlt deswegen auf Druck, den die Hersteller angeben noch 0,2 Bar drauf zu legen. Das gleich Temperaturschwankungen aus.

Auto ausmisten, Klimaanlage aus

Der Werkzeugkoffer, der Kindersitz oder auch das gesammelte Leergut. Manchmal hat man noch unnötige Sachen im Auto, die eigentlich rauskönnen. Gewichtsreduzierung spart nämlich auch Sprit. Die Faustregel ist: 100 Kilo weniger machen 0,3 Liter weniger Sprit pro 100 Kilometer. Und wenn man wirklich was machen will, sollte man die Klimaanlage ausschalten.0,3 bis 1,5 Liter Sprit pro 100 Kilometer sind da drin. Außerdem sollte man die Fenster zumindest nicht auf beiden Seiten auf machen. Das erhöht den Verbrauch um 0,2 Liter pro 100 Kilometer.

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