Geklaute Luxusautos: Geständnisse im Prozess

Mit weitgehenden Geständnissen hat ein Prozess um kriminelle Autogeschäfte begonnen.

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Zwei Männer aus Recklinghausen und Moers haben zugegeben, dass Tachostände massiv nach unten korrigiert worden sind. Teilweise waren die Fahrzeuge auch geklaut.

Mercedes, BMW oder Porsche: Die Autos, die von den Angeklagten verkauft wurden, gehörten allesamt zur Luxusklasse. Was die Käufer nicht ahnten: Die Tachostände waren zum Teil um bis zu 200.000 Kilometer nach unten korrigiert worden. Der Angeklagte aus Recklinghausen war 2015 zu der Bande gestoßen. Einer der Hintermänner soll ein Freund gewesen sein. „Ich habe ihn bewundert“, sagte er den Richtern. „Der hatte immer schnelle Autos.“ Er selbst war Taxifahrer und konnte da nicht mithalten. Das wollte er ändern.

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