Geständnisse bei Drogen-Prozess

Mit umfassenden Geständnissen hat in Bochum ein Drogenprozess gegen drei Männer aus Oer-Erkenschwick begonnen.

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Die Angeklagten haben zugegeben, monatelang Marihuana und Kokain verkauft zu haben. Laut Staatsanwaltschaft beliefen sich ihre Einnahmen in knapp vier Monaten auf 50.000 Euro. Für den Einstieg in den Drogenhandel soll einer der Angeklagten sogar extra einen 4000-Euro-Kredit aufgenommen haben. Und das hat sich offenbar gelohnt. Jeden Tag wurden angeblich rund 700 Euro Umsatz gemacht. Dabei soll jeder Angeklagte seine festen Tage gehabt haben, an denen verkauft und ausgeliefert wurde. Die Bestellungen gingen auf einer Art Diensthandy ein – immer zwischen 15 und 22 Uhr. Danach wurde das Gerät wieder ausgeschaltet. Aufgeflogen ist das Trio nach einem Hinweis aus dem eigenen Umfeld.

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