Großübung am Recklinghäuser Knappschaftskrankenhaus

Ungewöhnlich viel Blaulicht wird am Samstag rund um das Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen zu sehen sein. Dort läuft eine Großübung.

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Katastrophenübung am Krankenhaus dauert mehrere Stunden

Ein Großbrand, Überflutungen oder ein Terroranschlag: Wenn bei uns im Kreis Recklinghausen eine Katastrophe mit vielen Verletzten passiert, müssen die Krankenhäuser vorbereitet sein. Im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen wird am Samstag genau dieser Fall geprobt. Eine so genannte Großschadenslage wird simuliert – das heißt: In kurzer Zeit müssen viele Verletzte versorgt werden. Die Übung wird mehrere Stunden dauern.

Keine Einschränkungen für normale Patienten durch Großübung

Los geht es an einem vorbereiteten Einsatzort im Stadtgebiet Recklinghausen. Dort werden die "Verletzten" erstversorgt und dann mit Rettungswagen in die Notaufnahme des Knappschaftskrankenhauses gebracht. Bei den angeblichen Verletzten handelt es sich um Schauspieler, die entsprechend realistisch geschminkt werden. Das Ganze wird gefilmt, um die Übung hinterher besser analysieren zu können. Echte Patienten werden im Krankenhaus während der Übung natürlich trotzdem ganz normal behandelt. Auch Besucher können wie gewohnt ins Krankenhaus kommen. 

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