Händler auf Weihnachtsmarkt klagen über weniger Umsatz

Schaustellerchef Richard Abendroth spricht von mindestens 50 Prozent weniger im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie. Laut Abendroth gibt es dafür mehrere Gründe. Die 2G-Regel, viele seien wegen der vierten Welle vorsichtiger und bleiben lieber Zuhause - und auch das Wetter habe bisher nicht mitgespielt. Selbst der verkaufsoffene Sonntag am vergangenen Wochenende sei eine Katastrophe gewesen, sagt Abendroth. Das sei aber kein Recklinghäuser Phänomen. Schausteller aus dem ganzen Ruhrgebiet würden ihm Ähnliches berichten. Abendroth geht auch nicht davon aus, dass sich die Lage im Endspurt jetzt noch großartig bessern wird. Man sei aber trotzdem froh, dass der Wehnachtsmarkt überhaupt stattfinden durfte. Er geht noch bis Heiligabend.