Haus von Ex-Freundin angezündet: Prozessauftakt

Er soll im Wohnhaus seiner Ex-Freundin Feuer gelegt und damit die Mieter in Lebensgefahr gebracht haben - deshalb steht ab heute ein 28-jähriger Recklinghäuser vor Gericht.

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Die Anklage wirft ihm versuchten Mord und besonders schwere Brandstiftung vor. Weil er die Trennung von seiner Freundin nicht akzeptieren und sich rächten wollte, soll der Mann Anfang März vergangenen Jahres in dem Mehrfamilienhaus in Recklinghausen auf dem Dachboden Feuer gelegt und vor den Türen der vier Wohnungen alte Kleidungsstücke angezündet haben. Damit alles gut brennt, soll er ein Fenster und die Haustür aufgemacht haben. Die Bewohner konnten sich teils selbst retten, teils wurden sie von Feuerwehr und Polizei in Sicherheit gebracht.

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