Hohe Haftstrafen im Prozess um syrische Drogengeschäfte

Im Prozess um millionenschwere Drogengeschäfte zwischen Syrien, Europa und Saudi-Arabien sind am Landgericht Essen die Urteile gefallen.

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Die drei Angeklagten - darunter ein 39-Jähriger aus Gladbeck - müssen bis zu zehn Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Sie waren Mitglieder eines internationalen Schmugglerrings, der Drogen im Wert von 130 Millionen Euro in Schiffscontainern verschickte. Dabei sollen auch Schmiergelder an Teile des syrischen Heeres geflossen sein. Die Verurteilten hatten die Taten während des Prozesses ganz oder teilweise gestanden. Demnach waren sie vor allem in die Logistik außerhalb Syriens eingebunden. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

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