Hundekot sorgt für Ärger in Dorsten

Die Stadt will jetzt verstärkt kontrollieren.

© Kerstin Bögeholz / Funke Foto Services GmbH

Die Stadt Dorsten will jetzt verstärkt gegen Hundehalter vorgehen, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht wegmachen. Der kommunale Ordnungsdienst ruft deshalb bald eine Hundestreife ins Leben. Geplant sind Streifengänge an mindestens zwei Tagen pro Woche in jeweils einem Stadtteil. Die Stadtteile will die Stadt vorher bekanntgeben, nicht aber die Wochentage der Kontrollen. Die Stadt Dorsten hat laut eigener Aussage in den letzten Jahren etliche Kotbeutelspender aufgestellt. Dieses Angebot allein reiche allerdings noch nicht aus, um das Ärgernis noch stärker einzudämmen, so die Stadt in einer Mitteilung. Wer den Hundehaufen seines Haustieres nicht entfernt riskiert empfindliche Geldstrafen bis zu 300 Euro.

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