Keine gütliche Einigung im Streit um Maskenpause auf Intensivstation

Im Streit um Maskenpausen auf einer Intensivstation mit Corona-Patienten hat es keine gütliche Einigung gegeben. Einen Vergleichsvorschlag am Arbeitsgericht Herne nahm der Anwalt des Recklinghäuser Prosper-Hospitals nicht an.

© Kai Kitschenberg / FUNKE Foto Service

Er will ihn zur Prüfung an das Krankenhaus weitergeben. Die 47-jährige Krankenpflegerin war auf eine andere Station versetzt worden und hatte dagegen geklagt. Der Richter schlug vor, dass das Krankenhaus die Versetzung zurücknimmt und Pausen alle 120 Minuten gerantiert. Die Krankenschwester hatte ursprünglich alle 75 Minuten Masken- und Trinkpausen verlangt. Kommt es weiter nicht zu einer Einigung, steht Anfang Mai (6.5) eine ordentliche Arbeitsgerichtsverhandlung an.

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