Kioskbesitzer in Marl bei Überfall niedergestochen

In Marl-Sinsen sind am Donnerstagabend zwei Kioske ausgeraubt worden. Ein Besitzer wurde dabei niedergestochen.

Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht in Nahaufnahme (Symbolbild). 
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Marler Kioskbesitzer weigerte sich Geld herauszugeben

Ein Kioskbesitzer ist in Marl-Sinsen bei einem Raubüberfall niedergestochen und schwer verletzt worden. Ein junger Mann hatte den 52-Jährigen in seinem Kiosk auf der Holunderstraße mit einem Messer bedroht und wollte das Geld aus der Kasse haben. Als sich der Besitzer weigerte, es herauszugeben, stach ihm der Täter in den Oberkörper. Anschließend rannte er ohne Beute weg.

Täter überfiel weiteren Kiosk in Marl

Der Marler Kioskbesitzer kam schwer verletzt ins Krankenhaus und musste operiert werden. Trotz sofortiger Fahndung konnte die Polizei den Täter nicht fassen. Keine zwei Stunden später wurde in der Nähe auf der Wallstraße allerdings ein weiterer Kiosk überfallen. Die Polizei konnte kurz danach einen 19-Jährigen schnappen. Nach ersten Erkenntnissen ist er auch für den ersten Überfall und den Messerangriff verantwortlich. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittler sicherten Tatgegenstände und andere Beweise.

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