Klimaschutzwald als Test gegen Waldsterben

Um dem Waldsterben entgegenzuwirken wird in der Haard ein neues Projekt getestet. Seit einem Jahr gibt es auf einer großen Fläche in Oer-Erkenschwick den sogenannten Klimaschutzwald.

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Dort wurden 3.000 Mischbaumarten angepflanzt, die als robust gelten und zum Beispiel auch längere Trockenphasen überstehen. Der zuständige Revierförster vom RVR Frederik Vollmer ist zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis.


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Die Fichte wird es dagegen in der Haard ab nächstem Jahr wohl nicht mehr geben. Durch die schweren Stürme der letzten Jahre, die Trockenheit und die Borkenkäfer-Plage stirbt die Baumart aus, so Vollmer.

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