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Kreis Recklinghausen: Warnstreiks im Öffentlichen Dienst
© Matthias Buehner - fotolia
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Kreis Recklinghausen: Warnstreiks im Öffentlichen Dienst

Im Kreis Recklinghausen gibt es erste Warnstreiks im Öffentlichen Dienst. Betroffen sind die Städte Marl und Recklinghausen.


Veröffentlicht: Mittwoch, 05.02.2025 14:58

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Arbeitskampf hat erste Auswirkungen in Dorsten und Marl

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Die Gewerkschaften Verdi und Komba haben zu ersten Warnstreiks im Öffentlichen Dienst aufgerufen. Der Kreis Recklinghausen ist am Donnerstag (06.02.) erstmals spürbar davon betroffen. In Dorsten bleiben das Bürgerbüro und die Kita Kreskenhof den ganzen Tag geschlossen. Nur für Notfälle stehen im Bürgerbüro begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, meldet die Stadt.

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Warnstreiks bei der Vestischen nicht ausgeschlossen

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Stärker betroffen ist die Stadt Marl: Im Bürgerbüro gibt es Einschränkungen, in einigen Bezirken kann es sein, dass die Müllabfuhr nicht kommt. Das soll dann zeitnah nachgeholt werden. Einige städtische Kitas bleiben den ganzen Tag geschlossen oder arbeiten nur mit Notgruppen. Es finden keine Angebote der Mobilen Jugendarbeit statt. Außerdem bleibt das HoT Hülsberg geschlossen. In den kommenden Tagen sind auch Warnstreiks bei der Vestischen nicht ausgeschlossen.

Verdi fordert für die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst acht Prozent mehr Geld - mindestens aber 350 Euro zusätzlich pro Monat plus Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Außerdem kämpft die Gewerkschaft für drei zusätzliche freie Tage.

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