Lebensmittel sollen nicht so oft im Müll landen

In Recklinghausen sollen ab sofort weniger Lebensmittel im Müll landen. Die Stadt gehört jetzt offiziell zu den foodsharing-Städten - einer Bewegung gegen Lebensmittelveschwendung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Dabei geht es im die Verteilung überschüssiger Lebensmittel an soziale Einrichtungen und bedürftigen Menschen. Die Stadt Recklinghausen hat eine entsprechende Erklärung unterschrieben und will sich dafür stark machen, dass die Recklinghäuser Lebensmittel mehr wertschätzen und damit bewusster umgehen. Zu den möglichen Aktionen gehören Info-Stände und Beratungen in Betrieben. Schon seit 2015 gibt es in Recklinghausen eine foodsharing-Gruppe. Sie arbeitet vor mit allem kleineren Geschäften wie Bioläden, Bäckereien und regionalen Erzeugern zusammen, damit weniger Lebensmittel weggeschmissen werden.

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