Lebensmittelrückruf: REWE ruft Ja-Wurst zurück

Rewe ruft Ja-Wurst zurück. In der Cervelat-Wurst der Eigenmarke "Ja!" könnten giftige Materialen enthalten sein. Auch Läden in NRW sind betroffen.

© Bundesamt für Verbraucherschutz

Rückruf bei REWE: Ja-Wurst könnte Fremdkörper enthalten

Die Ja-Wurst in den Kühlregalen von REWE könnte Fremdkörper enthalten und wird deshalb zurückgerufen. Am Wochenende (29. Juli) war aufgefallen, dass Teile des Transportbandes in der Cervelat-Wurst der Eigenmarke Ja befinden könnten. REWE ruft die Packungen, in denen sich 200 Gramm der Wurst befinden, zurück. Konkret geht es bei dem Rückruf um Produkte des Herstellers DöllingHareico Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG in Satrup in Schleswig-Holstein, schreibt das Bundesamt für Verbraucherschutz. Von hier ist die Wurst unter anderem nach Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und neun weitere Bundesländer ausgeliefert worden. Betroffen sind nur die Produkte mit der Los-Nummer EAN 4388840218462.

Rückruf von Lebensmitteln: Was soll ich tun?

Bei einem Rückruf von Lebensmitteln ist zuerst einmal festzustellen, ob ihr wirklich genau dieses Produkt gekauft habt. Wenn ja, bringt ihr es dorthin zurück, wo ihr es gekauft habt. Ihr habt Anspruch darauf, dass der Händler, in diesem Fall die REWE-Filialen, es gegen ein nicht vom Rückruf betroffenes Produkt umtauscht. Passiert das nicht, könnt ihr euer Geld zurückverlangen. Bei Fragen zum Lebensmittelrückruf der Cervelatwurst der Firma Ja, könnt ihr euch unter poststelle@mulnv.nrw.de melden.

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