Mann flüchtet auf A2 vor der Polizei

Die Polizei hat auf der A2 mehr als 400 Kilometer weit einen Autofahrer verfolgt. Die Fahrt führte auch durch den Kreis Recklinghausen.

Die Polizei konnte den flüchtenden Autofahrer auf der A2 bei Bottrop in der Baustelle stellen.
© 7aktuell.de | Marc Gruber

Flucht begann in Brandenburg und führte durch Waltrop, Castrop & Recklinghausen

Eine wilde Verfolgungsfahrt hat sich ein Mann mit der Polizei auf der A2 geliefert - über 400 Kilometer weit. Die Jagd begann in Brandenburg im Bereich der Rastanlage "Buckautal". Der Mann raste in seinem Ford S-Max durch Niedersachsen bis nach NRW. Dabei passierte er auch die Städte Waltrop, Castrop-Rauxel und Recklinghausen. Erst in einer Baustelle in Bottrop blieb der Wagen stehen. Er hatte sich im Bereich der Raststätte "Schwarze Heide" festgefahren.

Autofahrer rammte mehrere Streifenwagen auf A2 bei Bottrop

Mehrere Streifenwagen und auch ein Polizeihubschrauber hatten den flüchtenden Autofahrer verfolgt. Er wechselte dabei immer wieder die Fahrstreifen, um ein Überholen der Polizeiautos zu verhindern. In einem Stau raste er durch die Rettungsgasse. Kurz vor Ende seiner Flucht rammte der Mann einige Streifenwagen. Zwei Beamte wurden leicht verletzt. Der Mann wurde festgenommen. Zunächst wurde angenommen, dass er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben könnte, das bestätigte sich jedoch nicht. Der 28-Jährige hat keinen Führerschein. Es wurden mehrere Anzeigen geschrieben. Zeugen der Verfolgungsjagd werden gebeten, sich mit der Polizei in Bielefeld in Verbindung zu setzen unter: 0521 / 545 5149.

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