Marl: Mutmaßlicher Vergewaltiger bestreitet seine Taten

Im Prozess um Missbrauch und Vergewaltigung hat ein Mann aus Marl alle Vorwürfe bestritten. Dem 32-Jährigen wird vorgeworfen, ein 14-jähriges Mädchen und eine Frau aus seinem Familienkreis massiv sexuell bedrängt zu haben.

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Außerdem soll er gedroht haben, den Sohn der Frau zu ermorden, falls sie von der Tat erzähle. Jörn Hartwich mit den Details:

Die Richter am Essener Landgericht haben bereits klargestellt, dass der Angeklagte im Falle einer Verurteilung mit einer empfindlichen Gefängnisstrafe rechnen muss. Von einem Geständnis ist der 32-Jährige jedoch meilenweit entfernt. „Ich kann nicht zugeben, was ich nicht getan habe“, so seine Erklärung. Das sieht die Staatsanwaltschaft jedoch anders. Laut Anklage hat er die Frau im Mai vergangenen Jahres mit einem Messer bedroht, eingesperrt und zu sexuellen Handlungen gezwungen. Er selbst behauptet dagegen, dass alles einvernehmlich gewesen sei.

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