Mögliche Verschärfung der Maßnahmen in Extrem-Hotspots

Für Kommunen und Landkreise mit besonders hohen Corona-Neuinfektionsraten in NRW könnten die Regeln bald verschärft werden. NRW-Gesundheitsminister Laumann hat im Landtag einen entsprechenden Maßnahmenkatalog vorgestellt.

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Laumann empfiehlt zum Beispiel, dass alle Städte und Landkreise mit einem Inzidenzwert von über 200 die Kontakte weiter beschränken. Heißt, dann dürften sich nur noch maximal zwei Personen draußen treffen. Die Maskenpflicht soll ausgeweitet werden - zum Beispiel auf den Grundschul-Unterricht. Und größere Klassen sollten von zuhause unterrichtet werden. Denkbar wäre auch ein generelles Alkoholverbot in der Öffentlichkeit und eine Sperrung der Spielplätze ab 16.30 Uhr, damit sich dort im Anschluss keine Jugendlichen treffen. Aber das sind alles nur Empfehlungen, gesetzt ist nichts. Der Inzidenzwert im Kreis Recklinghausen liegt übrigens knapp unter 200.

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