Mordkommission ermittelt nach Autobahn-Unfall

Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der A40 zwischen Essen und Bochum heute Morgen kann die Polizei nicht ausschließen, dass die Falschfahrerin absichtlich in den Gegenverkehr gefahren ist.

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Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Mehr Erkenntnisse gibt es aber noch nicht. Die 54-Jährige war heute Morgen gegen 5 Uhr an der Ausfahrt Essen-Kray falsch herum in Richtung Dortmund aufgefahren. In Wattenscheid stieß sie mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Ihr Wagen hob ab, landete auf der Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem weiteren Fahrzeug zusammen. Sowohl die Falschfahrerin als auch der Fahrer des entgegenkommenden Autos kamen ums Leben. Die A40 war bis 12 Uhr gesperrt.

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