Mutmaßliche Messerstecher bestreiten Tat vor Gericht

Im Prozess um die Messerstecherei in einer Recklinghäuser Teestube haben die beiden Angeklagten die Tat bestritten. Sie hätten damit nichts zu tun, sagten sie zum Prozessauftakt am Bochumer Landgericht.

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Die beiden Männer sollen vor dreienhalb Jahren abends in der Teestube aufgetaucht sein. Erst gab es ein Gerangel, dann floss Blut: Laut Anklage zückten die Angeklagten ein Messer und stachen ihren beiden Opfern in den Bauch, in den Arm und ins Bein. Vor allem der Stich ins Bein hatte schwere Folgen: Eine Sehne wurde durchtrennt, es kam zu einer Lähmung. Zum Motiv ist weiterhin nichts bekannt. Der ältere der beiden Angeklagten war erst im März zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden - wegen Drogenhandels.

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