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Mutmaßlicher Brandstifter streitet Vorwürfe ab
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Mutmaßlicher Brandstifter streitet Vorwürfe ab

Drei Jahre nach einer Brandserie am alten Westerholter Bahnhof hat vor dem Bochumer Landgericht ein zweiter Prozess begonnen. Angeklagt ist ein Ex-Feuerwehrmann aus Hamm. Der will mit den Brandstiftungen allerdings nichts zu tun haben.

Veröffentlicht: Donnerstag, 13.08.2020 13:42

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In einem ersten Prozess waren im Dezember 2018 zwei Brandstifter zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt worden. Vor Gericht war damals überraschend auch der Name des jetzt angeklagten Ex-Feuerwehrmannes gefallen. Der 32-Jährige gibt auch zu, zusammen mit den beiden anderen Männern einen Obdachlosen im Westerholter Bahnhof misshandelt zu haben. Feuer will er jedoch nie gelegt haben. Bei drei Bränden im alten Westerholter Bahnhof waren im Herbst 2017 alte Möbel und Pappkartons in Flammen aufgegangen. Die Täter hatten die Feuer gelegt, um sich spektakuläre Einsätze als Feuerwehrmänner zu verschaffen.

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