Neues Gewerbegebiet in Recklinghausen und Herten geplant

An der Stadtgrenze zwischen Recklinghausen, Herten und Herne sind hunderte neue Jobs geplant. Dort soll ein nachhaltiges Gewerbegebiet entstehen.

RAG-Vorstand Michael Kalthoff, Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche, Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Hertens Bürgermeister Matthias Müller stellen das Projekt vor.
© Marco Stepniak

Ehemaliges Kohlelager in Recklinghausen wird umgestaltet

Gute Nachrichten aus der Wirtschaft: Bei uns im Kreis Recklinghausen könnten in den nächsten Jahren hunderte neue Jobs entstehen. In Recklinghausen an der Stadtgrenze zu Herten und Herne ist ein neues Gewerbegebiet geplant. Die ehemalige Kohlelagerfläche "Kohlkamp" dort soll zu einem modernen und nachhaltigen Gewerbestandort umfunktioniert werden. “Green Hub Emscher” soll das Areal heißen und so groß wie 56 Fußballfelder werden.

Baustart für neues Gewerbegebiet voraussichtlich ab 2028

In dem neuen Gewerbegebiet sollen sich neue Unternehmen ansiedeln, gleichzeitig soll ein großes Containerterminal gebaut werden. Pluspunkt ist die zentrale Lage mitten im Ruhrgebiet. Dadurch sollen die meisten Güter per Eisenbahn transportiert werden. Damit könnte man zehntausende LKW-Fahrten vermeiden. Die Planer rechnen mit rund 300 neuen Jobs für das Gewerbegebiet im Städtedreieck Recklinghausen, Herten und Herne. Wenn alles gut geht, können die Bauarbeiten in spätestens vier Jahren starten.

Auch in Waltrop entsteht ein neues Gewerbegebiet.

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