NGG: Angestellte aus Gastro im Vest brauchen Hilfe

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert einen Corona-Rettungsschirm für Beschäftigte in der Gastronomie und im Hotelgewerbe.

Im Kreis Recklinghausen seien von den Schließungen 7.800 Arbeitnehmer betroffen, so NGG-Sprecher Kandemir. Fehlendes Trinkgeld und meist ohnehin niedrige Löhne würden verhindern, dass sich die Mitarbeitern Rücklagen aufbauen konnten, die ihnen jetzt durch die Krise helfen könnten. Deswegen fordert die NGG einen Rettungsschirm von der Regierung für die Betroffenen in Höhe von 1.000 Euro. Außerdem müsse es schnell einen Fahrplan geben, wie es für die Gastronomie bei uns weitergehen könne. Bis eine Impfung für die gesamte Bevölkerung bereitstehe, könnten noch Monate vergehen - eine Zeit, die Unternehmen und Beschäftigte im Gastro- und Hotelgewerbe ohne Hilfe nicht hätten, so die NGG.

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