NGG kritisiert Lieferando

Durch Corona boomt das Liefergeschäft - die Arbeitsbedingungen bei Lieferando rufen jetzt aber die Gewerkschaft NGG fürs Vest auf den Plan. Laut der Gewerkschafter arbeiten die Fahrradkuriere zu Niedriglöhnen und teils über der Belastungsgrenze.

Um über den Einstiegslohn von zehn Euro pro Stunde zu kommen, müssten die Fahrer möglichst viele Bestellungen in möglichst kurzer Zeit ausliefern. Das führe zu großem Stress. Außerdem seien die gestellten E-Bikes oft nicht richtig gewartet und nur bedingt verkehrssicher. Die Gewerkschaft NGG fordert das Unternehmen auf, sich zu fairen Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen zu bekennen.

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