Polizeieinsatz am Recklinghäuser Hauptbahnhof

Polizeieinsatz am Dienstag (23.04.) Recklinghäuser Hauptbahnhof: In einem Zug war eine Person mit einer Waffe gesehen worden.

 



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Zug in Recklinghausen gestoppt: Fahrgast soll mit Pistole hantiert haben

Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen am Recklinghäuser Hauptbahnhof einen Mann festgenommen. Eine Zugbegleiterin beobachtete im Regionalexpress 2 von Münster nach Essen, wie ein Fahrgast eine Pistole zunächst vor sich auf den Boden legte und dann in seine Jackentasche steckte. Bundespolizisten stoppten den Zug in Recklinghausen und kontrollierten den Passagier. Sie forderten ihn auf, seine Hände zu zeigen. Stattdessen griff er in seine Jackentasche, weshalb die Polizisten ihn sofort fesselten und auf dem Boden fixierten.


Polizei nimmt Fahrgast am Recklinghäuser Hauptbahnhof fest

Bei der Durchsuchung des Mannes fanden sie in der Jacke eine täuschend echt aussehende Schusswaffe. Es handelte sich um eine Schreckschusspistole. In seinem Gepäck hatte der 31-jährige aus Herford außerdem noch Munition dabei. Dort wurde er von der Polizei bereits gesucht. Im Verhör gab der Mann an, dass er psychische Probleme habe und freiwillig eine Klinik aufsuchen wolle. Die Bundespolizisten schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, da der Herforder keinen Waffenschein besitzt.

Anfang des Monats hatte ein Dorstener am Essener Hauptbahnhof randaliert.

 

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