Prozess um Kindesmissbrauch auf A42-Parkplatz

Vor dem Dortmunder Landgericht ging es heute um einen Kindesmissbrauch auf dem A42-Parkplatz "Holthauser Bruch" in Castrop-Rauxel. Angeklagt war ein 46-jähriger Mann aus Lünen. Er soll dort einen elfjährigen Jungen im Toilettenhaus missbraucht haben, im Beisein des Vaters.

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Der Angeklagte hat vor Gericht bestritten, dass er auf Kinder steht. Eigentlich habe er auf dem Parkplatz Ausschau nach Erwachsenen Männern gehalten, sagte sein Anwalt. Er sei dann mit dem Vater des Jungen in das Toilettenhaus gegangen. Dass das Kind dabei war, sei ihm sehr unangenehm gewesen. Als der 11-Jährige dann von sich aus sexuell aktiv wurde, habe er das Treffen abgebrochen. Der Vater ist übrigens schon letztes Jahr zu über fünf Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte seinem Kind Kokain verabreicht - und den Jungen dann auf dem Parkplatz zum Sex angeboten.

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