Prozess um spektakuläre Blitzeinbrüche in Tankstellen

Vor dem Essener Landgericht hat der Prozess um eine Serie von spektakulären Blitzeinbrüchen an Tankstellen begonnen, unter anderem in Marl. Fünf Männer sollen immer wieder in Shell-Tankstellen mit angeschlossenen Postbank-Filialen eingebrochen sein - die Beute lag bei mehreren hunderttausend Euro.

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Laut Anklage waren die Täter absolute Profis. In gerade mal drei bis fünf Minuten wurden die Türen der Tankstellen aufgestemmt und die Tresore geöffnet. Selbst die Vernebelungsmaschinen, die bei Alarm sofort ausgelöst wurden, waren kein Problem. Der Nebel wurde mit langen Schläuchen einfach nach draußen geleitet, um weiter gute Sicht zu haben. In Marl waren die Täter in der Nacht auf den 31. Januar 2021. Dort belief sich die Beute jedoch gerade mal auf etwas über 7000 Euro. Insgesamt sollen fast 300.000 Euro erbeutet worden sein.

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