Prozess um syrische Drogengeschäfte: Angeklagte schweigen

Sie sollen Drogen im großen Stil aus Syrien über Europa nach Saudi-Arabien und Ägypten geschleust haben: Seit gestern sitzen deshalb vier Männer eines großen Drogenschmugglerrings am Landgericht Essen auf der Anklagebank. Darunter ein 39-Jähriger aus Gladbeck.

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Zum Prozessstart wurde lediglich die Anklage verlesen, die Beschuldigten schwiegen. Sie wollen sich zu einem späteren Zeitpunkt äußern, hieß es von Prozessbeobachtern. Die Drogen wurden in Containern verschifft und sollen einen Verkaufswert von rund 130 Millionen Euro gehabt haben. Auch die syrische Führung um Staatschef Assad soll daran mit verdient haben.

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