Prozess um Vergewaltigung: Familienvater schweigt

Ein sechsfacher Familienvater aus Recklinghausen muss sich wegen Vergewaltigung in Bochum vor Gericht verantworten. Der Angeklagte soll vor rund zwei Jahren über seine Schwägerin hergefallen sein. Er selbst bestreitet die Vorwürfe.

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Der Angeklagte spricht von einer Affäre. Er habe sich seit dem Sommer 2018 immer wieder heimlich mit seiner Schwägerin getroffen. Von Gewalt könne aber keine Rede sein. Dass ihn die Frau seines Bruders angezeigt habe, bezeichnet der 36-Jährige als Intrige. Sie habe die Vergewaltigungen erfunden, um ihn vor der Verwandtschaft bloßzustellen. Ihr eigentliches Ziel sei es gewesen, die Familie zu verlassen. Was die Frau den Richtern dazu sagte, wurde nicht bekannt. Bei ihrer Vernehmung war die Öffentlichkeit ausgeschlossen.

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