Recklinghausen: Polizei schoss fünf Mal auf Messerangreifer

Nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen Mann in Recklinghausen liegt jetzt das Obduktionsergebnis vor: Der 33-Jährige wurde von mehreren Kugeln getroffen.

© Dean Klassen | 7aktuell.de

Tödliche Polizeischüsse in Suderwich: Drei Kugeln trafen 33-Jährigen

Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Freitag (30.08.) das Obduktionsergebnis nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen Mann in Recklinghausen veröffentlicht. Demnach ist der 33-Jährige von drei Kugeln getroffen worden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand haben die Polizisten mindestens fünf Mal auf den Deutschen geschossen. Es liegen Hinweise vor, dass er kurz zuvor versucht hatte, sich das Leben zu nehmen.

Recklinghausen: Angreifer soll versucht haben, sich das Leben zu nehmen

Der Vorfall passierte am Mittwochabend (28.08.) auf der Straße „Hochfeld“ in Recklinghausen-Suderwich. Der 33-Jährige soll dort mit einem Messer randaliert haben. Als die Polizei anrückte, soll sich für die Beamten eine Bedrohungssituation ergeben haben, weshalb sie auf den Mann schossen. Aus Neutralitätsgründen hat die Polizei in Dortmund die Ermittlungen übernommen. 

Es waren nicht die einzigen tödlichen Polizeischüsse in NRW in dieser Woche.

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