Recklinghausen sucht Platz für Flüchtlinge

In Recklinghausen zeichnet sich ab, dass die Kapazitäten für ukrainische Flüchtlinge knapp werden. Nach Angaben der Stadt haben sich bis gestern rund 470 UkrainerInnen beim Ausländeramt angemeldet.

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206 sind in Unterkünften der Stadt untergebracht, wo es langsam eng wird. Andere kamen bei Bekannten oder Verwandten unter. Die Stadt sucht ausserdem Wohnungen. Die großen Wohnungsgesellschaften, darunter auch die städtische Wohnungsgesellschaft, haben rund 30 Wohnungen angeboten. Weitere sollen in den kommenden Wochen folgen. Private Wohnungen sind auch willkommen. 

Stadt kümmert sich auch um die Schulpflicht

Doch nicht nur an der Frage der Unterbringung wird intensiv gearbeitet. Für die Kinder und Jugendlichen (sechs bis 18 Jahre), die mit ihren Eltern nach Recklinghausen gekommen sind, besteht natürlich Schulpflicht. Kinder im Grundschulalter können direkt an der Schule in direkter Nachbarschaft ihres Wohnortes angemeldet werden. Schüler*innen, die eine weiterführende Schule besuchen, melden sich zunächst für eine der Vorbereitungsklassen (zehn bis 14 Jahre) oder die Internationalen Orientierungsklassen (14 bis 18 Jahre) an der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule an.


Infos gibt es dazu auf der Homepage der Stadt.

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