Reiter im Vest wollen mehr Wege nutzen

Vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen geht es heute um die Rechte von Reitern im Kreis. Die Vereinigung der Freizeitreiter- und Fahrer hat den Kreis Recklinghausen verklagt.

Der Kreis will, dass Reíter im Vest grundsätzlich nur gekennzeichnete Wege nutzen dürfen. Diese seien aber laut der Reitervereinigung zunehmend schlecht gepflegt. Dornige Äste, die auf den Reitweg ragen, würden zum Beispiel nicht entfernt. Außerdem würden den Reitern immer wieder Fußgänger oder Radfahrer in die Quere kommen - das führe teilweise zu gefährlichen Situationen. Für die Instandhaltung und Erneuerung der Reitwege zahlen Reiter an den Kreis die so genannte Reitabgabe.

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